die kurze Antwort: nope. yana ist und bleibt kostenlos. Denn wie wir wissen, sind die wertvollsten Dinge im Leben free ;-) Nur einen Zugang zum Internet brauchst du.

Hinter yana steckt eine Community aus Leuten, die sich zusammen getan haben, weil sich was ändern muss in Deutschland – und sich mit AI auch was ändern kann. Rechtlich gesehen sind wir eine gemeinnützige UG – also eine gemeinnützige Firma. Aber damit muss sich eigentlich nur unser Gründer Said rumschlagen. Der Rest von uns macht sich mehr um unsere Vision Gedanken, trifft sich online, um an yana zu arbeiten (oder ganz selten mal im Office in Berlin). Wenn du sehen willst, wer wir genau sind, schau mal hier vorbei.

Nein, wer was schreibt, wissen wir nicht und das ist auch gut so. Die meisten von uns haben selbst Diskriminierung erlebt und entscheiden bei yana immer so, wie wir uns selbst damit wohl fühlen würden. Aber um yana weiter verbessern zu können, werten wir natürlich regelmäßig aus, worüber mit yana gesprochen wird. Deshalb nenn yana lieber keine Infos wie deinen Nachnamen, deine genaue Postadresse oder Ähnliches, das dich klar identifiziert.

Wenn du mit yana chattest, erklärt dir yana ziemlich ausführlich, was du zum Thema Datenschutz wissen musst. das mag zwar erstmal nervig wirken, ist aber super wichtig, damit du weißt, was mit dem, was du schreibst, passiert. Schließlich sollst du yana vertrauen können.

Wenn du meinst, ob wir Profit mit yana machen: nein. Dürfen wir als gemeinnützige Organisation auch gar nicht. Finanziert haben wir die Entwicklung vor allem durch Förderungen vom Bundeswirtschaftsministerium, von der Robert Bosch Stiftung und Spenden.

Aber wenn du meinst, ob wir als Team mit yana Geld verdienen: ein paar von uns engagieren sich nicht nur ehrenamtlich bei yana, sondern haben die Entwicklung zu ihrem Teilzeit-Job, Full-Time Job oder Freelance-Job gemacht. Und klar, diejenigen bekommen selbstverständlich Geld für ihre Arbeit.

Wir können safe jeden Support gebrauchen. Im Moment ist aber vor allem eins wichtig: Geld. Die Förderungen vom BMWK und der Bosch Stiftung laufen Ende 23 aus und wir brauchen weitere Förderungen und Spenden, um all die Ideen und Pläne umsetzen zu können, die wir schon im Backlog haben.

Wenn du also Leute oder Firmen kennst, die gerne was Gutes tun wollen oder einfach nur ihre Steuerabschreibungen erhöhen wollen, tell them all about yana ;-) Unsere PayPal Adresse und Kontoverbindung findest du hier. Eine Spendenbescheinigung gibt’s dann am Anfang des folgenden Jahres per Post.

Ansonsten brauchen wir im Moment aber vor allem Support dabei, dass möglichst viele Leute yana nutzen, uns Feedback geben und wir die Reichweite bekommen, die wir brauchen, um Förder*innen von yana zu überzeugen. Also folg uns, teil yana mit allen, die es hören wollen, sag Deinen Influencer-Freund*innen Bescheid und verlink unsere Website wo immer es geht. Bei Geld und Reichweite gilt: viel hilft viel.
Und wenn Du Skills hast, die uns noch weiter bringen könnten, wenn Du Lust auf Social Media Arbeit hast oder zum Beispiel ein krasses Organisationstalent bist, schreib uns eine Mail & let us know!

wir haben yana zuallererst mal dafür entwickelt, dir die Fragen zu beantworten, für die man eigentlich zu einer Beratungsstelle müsste. Von rechtlichen Fragen zu Diskriminierung am Arbeitsplatz, bei der Wohnungssuche und im Alltag über Fragen, bei denen es darum geht, eine Therapie zu finden oder erklärt zu bekommen, wie man einen Diskriminierungsfall meldet oder auch anzeigt. yana kann aber abgesehen davon, dir mit diesen ziemlich trockenen, organisatorischen Themen zu helfen, vor allem zuhören und dir dabei helfen, deine Gedanken zu ordnen und Gefühle zu verarbeiten. Und auch rauszufinden, wie du mit einer Person über eine Erfahrung sprechen kannst – sei das eine Vertrauensperson, die Person, die dich diskriminiert hat oder jemand Unbeteiligtes, der noch nie diskriminiert wurde.

Aber weil yana ein KI-basierter Chatbot ist, also auf künstliche Intelligenz zugreift, kannst du auch Fragen stellen, an die wir noch nie gedacht haben. Ob du darauf auch eine gute Antwort bekommst, ist im Moment noch eine unbeantwortbare Frage – dafür brauchen wir dein Feedback. Schreib uns also gern deine Erfahrungen – egal ob positiv oder negativ – damit wir yana immer weiter verbessern können. Denn am Ende ist es so: KI ist wie ein Kind, das zwar selber lernt, aber auch erzogen werden muss.
Und wenn yana dir deine Fragen selbst nicht beantworten kann, dann vielleicht trotzdem einen Tipp für die richtige Beratungsstelle geben. Bei einigen Themen ist und bleibt eben eine menschliche Expert*in gefragt.6

Im Gegenteil. Es müsste viel mehr Beratungsstellen und viel mehr Geld für diese geben. Gibt es aber eben nicht. Und weil die Mitarbeitenden dort heillos unter Wasser sind und den Anfragen kaum hinterherkommen, ist yana eher wie eine Art doppelter Boden: allen, die keine allzu spezialisierten Fragen haben, kann yana helfen. Und die menschlichen Expert*innen können sich dann auf diejenigen Betroffenen konzentrieren, die ihren Support am meisten brauchen. Keine Konkurrenz also, eher Allies. Und deshalb wird yana auch von immer mehr Beratungsstellen empfohlen, die für Anfragen einfach keine Kapazitäten mehr haben.

yana steckt noch in den Kinderschuhen. Aber gerade gab es einen ganz schönen Durchbruch bei uns. Deshalb wird erst jetzt vieles möglich, auf das wir seit Jahren hingearbeitet haben. Im nächsten Jahr werden yanas Inhalte – sowohl im Bot an sich, im Content auf unserer Seite und auf Social Media – immer spezialisierter auf deine Bedürfnisse zugeschnitten. Und wir setzen um, was sich so viele von euch gewünscht haben: dass yana immer mehr eure mental health supportet. Das kommt nämlich noch viel zu kurz, wenn es um Diskriminierungserfahrungen geht. Was genau wir da machen, planen wir noch – aber versprechen können wir schonmal so viel: wir denken alles neu und hören nicht auf, bevor es sich nicht nach yana anfühlt. Nicht mehr wie das Meiste da draußen: nur so ‘naja’